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Überraschungserfolge für zwei Berliner Newcomer im Handbike und Rennrollstuhl

28.09.2014

Jetze Plat
© SCC EVENTS/Jiro Mochizuki

Jetze Plat und Christiane Reppe haben das Rennen der Handbiker im Rahmen des 41. BMW BERLIN-MARATHON gewonnen. Bei den Rennrollstuhlfahrern heißen die Sieger Kota Hokinoue und Shelly Woods.

„Mein Sieg war für mich wirklich verrückt, ich hatte im Vorfeld gehofft bei meinem ersten Start in Berlin unter die ersten fünf zu kommen“, so Handbiker Jetze Plat, Überraschungssieger des 41. BMW BERLIN-MARATHON. Der Niederländer kam in der  fantastischen Zeit von 1:03:37 Stunden ins Ziel und verwies Bernd Jeffré und Torsten Purschke auf die Plätze zwei und drei.  Jetze Plat fuhr von Beginn an ein sehr engagiertes Rennen und attackierte viel. „Ich wollte das Tempo unbedingt hoch halten. Sechs Kilometer vor dem Ziel konnte ich mich dann erfolgreich absetzen“, sagte der Niederländer, der in diesem Jahr bereits mehr als 15.000 Trainingskilometer im Handbike zurückgelegt hat und die Europameisterschaften im Triathlon gewann.

Bei den Frauen heißt die Siegerin Christiane Reppe. Die Dresdnerin stellte mit ihrer Zeit von 1:10:23 h einen neuen Streckenrekord auf. „Der Streckenrekord war mein Ziel, dass es eine so schnelle Zeit wird, ist natürlich noch besser. Umso schwerer wird es, diesen Rekord im nächsten Jahr zu unterbieten“, so die Siegerin, die bereits vor vier Wochen Weltmeisterin im Handbike wurde. Als Zweite und Dritte kamen die Schweizerin Ursula Schwaller (1:14:22 h) und Francesca Porcellato (ITA/1:21.34 h) ins Ziel. Christiane Reppe ist seit ihrem 12. Lebensjahr Leistungssportlerin und nahm bereits als Schwimmerin bei den Paralympics in Athen, Peking und London teil.

Im Wettbewerb der Rennrollstuhlfahrer siegte der Japaner Kota Hokinoue in 1:32:25 h vor dem Schweizer Seriensieger Heinz Frei. „Das war mein erstes Rennen in Berlin. Die Zuschauer haben mich mit ihrer Euphorie ins Ziel getragen. Ich komme wieder“, so der Sieger. Für Heinz Frei verlief das Rennen nicht wie geplant. „Bei mir hatte sich eine Radschraube gelockert, so dass ich im gesamten Rennen Angst hatte, dass das Rad ganz wegfliegen könnte“, so Frei, der Hokinoue nach 15 Kilometern nicht mehr folgen konnte. Frei kam in 1:36:12 h vor dem Schweizer Tobias Lötscher (1:37:21 h) ins Ziel. Bei den Damen siegte Shelly Woods (GBR) in 1:42:02 h. 


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