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Tirunesh Dibaba führt Top-Frauenfeld an beim BMW BERLIN-MARATHON 2018 am 16. September
31.07.2018
Das beste Frauenfeld seit Jahren ist für die 45. Auflage des BMW BERLIN-MARATHON 2018 am Start. Angeführt wird es von einer der besten Langstreckenläuferinnen aller Zeiten, der Äthiopierin Tirunesh Dibaba. Die 32 Jahre alte Läuferin gewann serienweise Gold bei Olympischen Spielen (dreimal: 2008, 2012) und Weltmeisterschaften (fünfmal: 2003, 2005, 2007, 2013). Dazu kommen vier Titel bei Crosslauf-Weltmeisterschaften. Mit ihrer Bestzeit von 2:17:56 Stunden, erzielt beim Virgin Money London Marathon 2017 ist sie die drittschnellste Frau aller Zeiten über die klassische Distanz. In Berlin will Tirunesh Dibaba zumindest diese persönliche Bestzeit verbessern, was so viel bedeutet wie den Weltrekord anzugreifen, den die Britin Paula Radcliffe seit 2002 mit 2:15:25 hält*.
Daneben sind vier weitere Läuferinnen beim BMW BERLIN-MARATRHON am Start, die Bestzeiten unter 2:20 Stunden aufweisen: Gladys Cherono (35, Kenia) kennt die Berliner Strecke, denn sie gewann hier schon 2015 und 2017. Ihre Bestmarke von 2:19:25 erzielte sie vor drei Jahren in Berlin.
Edna Kiplagat (40, Kenia) ist die erfahrenste Marathonläuferin unter den Starterinnen (17 Marathonläufe) und auch die erfolgreichste. Sie war zweimal Marathon-Weltmeisterin (2011 und 2013), einmal war sie Zweite (2017). Außerdem gewann sie 2010 den TCS New York City Marathon, 2014 den Virgin Money London Marathon und 2017 den Boston Marathon. Daneben belegte sie mehrfach zweite und dritte Plätze bei Rennen der Abbott World Marathon Majors, so 2011, 2012 und 2013 in London (3., 2., 2.), 2016 in Tokio (3.) und Chicago (2.).
Mit 14 gelaufenen Marathons kann auch die Äthiopierin Yebrugal Melese (28) auf ausreichend Marathonerfahrung zurückgreifen. 2014 war sie zweite in Paris, 2015 gewann sie den Prag-Marathon und war Zweite in Chicago, 2017 und 2018 war sie jeweils Dritte in Dubai, den zweiten Platz belegte sie außerdem in Frankfurt (2017). Ihre Weltklasse-Bestzeit von 2:19:36 erzielte sie im vergangenen Januar in Dubai.
Aselefech Mergia (33) kommt ebenfalls aus Äthiopien und hat seit 2009 acht Marathonläufe absolviert. Ihre größten Erfolge waren die Bronzemedaille 2009 bei der WM in Berlin sowie drei Siege beim Dubai-Marathon (2011, 2012, 2015), wo sie 2012 ihre Bestzeit lief (2:19:31).
Die Äthiopierin Ruti Aga (24) erzielte ihre persönliche Bestzeit von 2:20:41 als Zweitplazierte beim BMW BERLIN-MARATHON 2017. Eine weitere Weltklasseläuferin ist die Japanerin Mizuki Matsuda (23). Ihr größter Erfolg ist der Sieg beim traditionellen Osaka-Marathon 2018, den sie mit Bestzeit gewann (2:22:44).
*Bei den Frauen werden zwei Weltrekordlisten geführt: eine über Zeiten, die in Rennen erzielt werden, wo ausschließlich Frauen im Wettbewerb sind, sowie eine über Zeiten, wo ein gemischtes Feld unterwegs ist und männliche Tempomacher eingesetzt werden, wie dies in Berlin der Fall ist.
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